SV 09 Alsdorf e.V.

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10.06.2017

Tischtennis | Vereinsmeisterschaften 2017

Wie in den letzten Jahren auch trafen sich die Akteure der Tischtennis-Abteilung des SV 09 Alsdorf kurz vor der Sommerpause zu den Vereinsmeisterschaften. Mit 12 aktiven Spielern wurde dieses Jahr wieder eine gute Teilnehmerzahl erreicht, der ein oder andere aber dennoch vermisst.

Doppel

Los ging es zunächst mit den Doppeln, die gelost und in zwei Gruppen eingeteilt wurden. In Gruppe A standen sich Schulz/Schuhen, Schäfer/Imhäuser und Daub/Meyer gegenüber. Hier konnten sich Schulz/Schuhen (2:0) und Daub/Meyer (1:1) für das Halbfinale qualifizieren. In Gruppe B wurden die Paarungen Kötting J./Schwan, Grossert/Schmallenbach und Kötting M./Isaak ausgelost. Durchgesetzt haben sich Kötting J./Schwan und Kötting M./Isaak (alle 1:1) jeweils nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses.

Im Halbfinale trafen dann Daub/Meyer auf Kötting J./Schwan und Schulz/Schuhen auf Kötting M./Isaak. Hier konnten sich knapp die beiden Doppelpaarungen aus Gruppe A durchsetzen. Im Finale standen sich dann Schulz/Schuhen und Daub/Meyer gegenüber. Ging das Spiel in der Vorrunde noch deutlich mit 3:0 an Schulz/Schuhen, so wurde es im Finale deutlich knapper und es ging über die volle Distanz. Letztendlich gewann das Duo Schuhen/Schulz knapp mit 11:9 im 5. Satz. Herzlichen Glückwunsch! Besonders schade war dies jedoch für unser Riesentalent Felix Meyer, der für seine 11 Jahre zum Teil überragende und tolle Bälle spielte und den Titel nach der morgendlichen Anstrengung bei der Bezirksrangliste in Westerburg redlich verdient hätte.

Einzel

Highlight des Tages war jedoch die Einzel-Konkurrenz, welche in drei Vierer-Gruppen ausgetragen wurden. Hier wurden zunächst die punktbesten Spieler Imhäuser, Grossert und Daub als Gruppenköpfe gesetzt und die restlichen neun Akteure hinzu gelost, wodurch folgende Gruppen und Resultate entstanden sind:

Gruppe A
1. Schwan 3:0 (9:4)
2. Schmallenbach 2:1 (8:4)
3. Kötting M. 1:2 (6:8)
4. Daub 0:3 (2:9)

Gruppe B
1. Schuhen 3:0 (9:6)
2. Grossert 2:1 (8:5)
3. Schäfer 1:2 (6:6)
4. Meyer 0:3 (3:9)

Gruppe C
1. Imhäuser 3:0 (9:3)
2. Isaak 1:2 (7:6)
3. Schulz 1:2 (6:8)
4. Kötting J. 1:2 (3:8)

Für die K.O.-Runde qualifizierten sich jeweils die beiden Bestplatzierten jeder Gruppe sowie die zwei besten Gruppendritten. Da aber Schulz und Kötting M. sowohl spiel- als auch satzgleich waren, mussten diese beiden ein Entscheidungsspiel um den letzten verbliebenen Viertelfinalplatz bestreiten, das Tobias Schulz dann mit 3:1 gewann. Im Viertelfinale kam es dann zu folgenden Begegnungen:

Imhäuser - Schäfer 3:1
Grossert - Schmallenbach 3:1
Schulz - Schwan 3:0
Isaak - Schuhen 3:1

Anschließend standen sich im Halbfinale zum einen Stefan Imhäuser und Tobias Schulz erneut gegenüber und zum anderen Jan Grossert und Stefan Isaak. Das erste Halbfinale konnte Stefan Imhäuser in einem guten Spiel mit 3:0 für sich entscheiden. Das zweite Halbfinale war vom Ergebnis jedoch spannender. Zunächst sah es nach einem klaren Erfolg für Stefan Isaak aus, da dieser schon mit 2:0 führte nach teilweise fantastischen Bällen. Aber Stefan wäre nicht er selbst, wenn die Trefferphase von Fehlerphase abgelöst wird. So gelang es Jan das Spiel zu drehen und mit einem 3:2-Erfolg ist Finale einzuziehen, wo dann die aktuell zwei punktbesten Akteure aufeinandertrafen.

Dieses Spiel hielt auch was es versprach. Gute Ballwechsel, „leichtes Gebrülle“ und eine Menge Dramatik und Spannung. Die ersten vier Sätze gingen immer abwechselnd an die beiden, sodass es zum entscheidenden 5. Satz kam. Dort sah es zunächst so aus als würde Jan diesen für sich entscheiden und zog schnell mit 4:0 davon. Allerdings gelang es Stefan bis zum Seitenwechsel auf 3:5 zu verkürzen. Beim Spielstand von 8:8 kam dann die Entscheidung. Nach einem starken Ballwechsel beider Akteure konnte sich Stefan den Punkt zum 9:8 holen und baute seine Führung durch eine riesige Rettungstat auf 10:8 auf und konnte bei eigenem Aufschlag den Sack zu machen und so zum ersten Mal Vereinsmeister der Herren werden.

Währenddessen und vor allem anschließend genossen die Aktiven und die Zuschauer einige Erfrischungsgetränke sowie fünf Familienpizzen mit einer Gesamtfläche von sage und schreibe 1,2 Quadratmetern (die Pizza kam zu Beginn des Entscheidungssatzes des Einzel-Finales, was vermutlich der Grund für das Einbrechen von Stefan war). Abschließend wurde in der Stammkneipe „Haus Hellertal“ noch ein wenig Würfelsport betrieben, was dem Tag einen gelungen Abschluss bescherte.



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